Bergwandern im Münsterland: Der Hexenpfad in Tecklenburg
Bergwandern im Münsterland. Geht nicht? Geht doch! Auch wenn unsere Freunde aus Süddeutschland darüber wahrscheinlich nur ungläubig lächeln würden, im ansonsten flachen Münsterland kann man sogar in die Berge fahren. Genau genommen in den Teutoburger Wald nach Tecklenburg, das für sich beansprucht Deutschlands nördlichstes Bergdorf zu sein. Ok, zugegebenermaßen ist der Teutoburger Wald nicht das Allgäu und der Hermannsweg kein Klettersteig aber eine abwechslungsreiche Natur- und Erlebniswanderung lässt sich hier auf jeden Fall unternehmen. Unsere heutige Wanderung – der Hexenpfad in Tecklenburg – ist eine Rundwanderung über 5,7 km, die eigentlich alles bietet um auch für Kinder interessant zu sein: Ein abwechslungsreicher Weg fast nur durch den Wald, Klettermöglichkeiten, Ruinen, Höhlen und Felsen mit dazugehörigen Sagen und Märchengeschichten und als Ausgangs- und Zielpunkt ein Städtchen mit einer Burg, Fachwerkhäusern und genügend Eisdielen. Los geht’s auf dem Parkplatz „Münsterlandblick“. Der Name hält jedenfalls was er verspricht. Bis zum Horizont breitet sich hier vor uns die grüne Ebene des Münsterlands aus. Nur die vielen Kirchtürme oder Winderräder stechen abwechselnd aus diesem grünen Meer hervor. Wir befinden uns immerhin auf 175 Metern, für münsterländische Verhältnisse also schon fast …