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Norwegen II: Über die Hardangervidda von Oslo nach Bergen

Das Abenteuer Norwegen beginnt – je nach Fahrpraxis mit einem sieben Meter langen und drei Meter hohen Gefährt – gleich nachdem man das Ortsschild von Oslo passiert hat. Schmale, kurvige Straßen, eingerahmt von hohen Felswänden auf der einen und tiefen Abhängen auf der anderen Seite. Alle paar Kilometer wird das Tageslicht dann von der spärlichen Beleuchtung der unzähligen, meist kurzen Tunnel abgelöst. Bei diesen Straßen handelt es sich aber nicht um irgendwelche Geheimtipp-Routen, sondern um die überregionalen Nationalstraßen, die – abgesehen von ein paar Autobahn-Kilometern rund um Oslo – zu den am besten ausgebauten Straßen Norwegens zählen. Die Landschaft lässt hier einfach nichts anderes zu.  Aber genau das ist auch das Schöne. So findet die Pause hier, statt in langweiligen Raststätten mit dem sich immer wiederholenden Coffee-to-go & Co.-Angebot,  direkt inmitten des norwegischen Landschaftspanoramas statt. Mal ein Blick über einen großen See, mal mitten im Wald und manchmal über dem tiefen Abgrund auf einem kleinen Felsvorsprung. Kein Ort gleicht dem anderen, das einzige was gleich ist, sind die fantastischen Ausblicke. Wie immer lassen wir uns von den ersten …